Planet: Venus
Element: Erde
Körperl. Entsprechung: Hals, Nacken, Mund, Rachen, Speiseröhre, Schultern
Dekadenherrscher: Mond
Hauptstein: Aventurin
Ausgleichssteine: Chrysopal, Malachit, Aktinolith, Moosachat
Die 2. Dekade entspricht vor allem dem Traditionsbewusstsein des Stiers. Auf der Erfahrung der festen
Verwurzelung in der eigenen Seelenwelt gründet der Stier sein Leben. Sie gibt ihm Sicherheit und ein
stabiles Selbstbewusstsein. Daraus bezieht er seine große innere Kraft und Stabilität, seine Geduld und
seine Zufriedenheit.
Der Aventurin vermittelt dem Stier eine starke „Erdung“. Er löst Dissonanzen im Gefühlsbereich auf und
fördert die seelische Erholung und Regeneration, sowie das Selbstwertgefühl. Aventurin vermittelt innere
Ruhe und Zufriedenheit, wenn man ungeduldig ist und das Gefühl hat, innerlich so sehr unter Druck zu
stehen, dass schließlich gar nichts mehr gelingt. Er hilft dabei, die notwendigen Pflichten und
Verantwortungen mit dem nötigen Mut, aber auch mit der Gelassenheit des Menschen zu stellen, dem
bewusst ist, dass eben alles seine Zeit braucht um zu wachsen und zu reifen. Durch die Verbindung zur
eigenen Innenwelt regt der Aventurin außerdem an, zu träumen (Mond) und seine „Lebensträume“
Wirklichkeit werden zu lassen.
Körperlich stärkt und regeneriert der Aventurin das Herz und kann wegen seiner beruhigenden,
entspannenden und stabilisierenden Wirkung zur Herzinfarktprophylaxe sowie zur Nachsorge eingesetzt
werden. Er hilft bei Einschlafstörungen und bringt Linderung bei vielen psychosomatischen Leiden.
Der Chrysopal verleiht dem oft schwerfälligen Stier zu mehr Leichtigkeit und Beweglichkeit
Der Malachit hilft dem Stier, seine Gefühlsnatur anzuerkennen. Er macht unterdrückte Gefühle bewusst
und hilft, angestaute Emotionen zu entladen.
Der Aktinolith hilft dem Stier, das Alte hinter sich zu lassen und sich neu zu orientieren und auszurichten.
Der Moosachat hilft dem Stier, seinen Horizont zu erweitern, mehr Toleranz und Offenheit zu entwickeln
und so Neues und Unbekanntes leichter in sein Weltbild zu integrieren.
 
Quelle: 
 
Bernstein:
Bronchien, Galle, Haut, Leber, Knorpel, Magen, Milz, Nieren, Zahnfleisch
bessert stoffwechselbedingte Hauterkrankungen, Wunden, schuppige, juckende Haut, Schuppenflechte, Allergien, Asthma und Keuchhusten. Bessert Entzündungen der Schleimhäute, hilft bei Reizungen und Erkrankungen im Mund und Rachenraum und fördert die Wundheilung. Erleichtert das Zahnen bei Kleinkindern, einschliessend alle Nebenwirkungen. Bewirkt grössere Elastizität des Kiefers, reduziert Schmerz, wirkt leicht betäubend und fiebersenkend. Bessert die Gemütslage. Verbessert den Knorpelaufbau bei Arthrose wirkt leicht schmerzlindert bei Bandscheiben- und Rückenschmerzen so wie Ischialgie, besser niedrigen Blutdruck und kalte Füsse oder Hände fiebersenkend bei grippalen Infekten regeneriert das Leberparenchym. Hilft bei Blasenreizung bewirkt bei chronischen Magenkrämpfen und Durchfall eine Beschwerde freie zeit bessert Gallenleiden Magenbeschwerden und Magersucht erleichtert Menstruationsbeschwerden und Hitzewallungen, Lindert bei Grippe mit hohem Fiber und starken Kopfschmerzen, tritt dem Verfall im Körper entgegen und erhält die Vitalität. Reduziert Verspannungen und Schmerzen des Bewegungsapparats baut gemeinsam mit Citrin die Erreger der Coxarthrose ab und verbessert so die Beweglichkeit der Gelenke. Bernstein ist der Wohlfühl- und Gesundheit Stein schlecht hin.
Bernstein heilt das Gemüt auf vermittelt Lebenswärme, Fröhlichkeit und Sorglosigkeit und wirkt gehen Depressionen, Entscheidungsangst, mangelndes Selbstbewusstsein, Stottern, traurige Verstimmung übertrieben starke Neigung zum Weinen. Macht selbstbewusst, baut Widerstände ab, fördert die Kreativität, macht aufgeschlossen und spontan, gleichzeitig bodenständig, und traditionsbewusst, schenkt Glauben an die eigene Gesundheit die eigene Kraft zur Lebensbewältigung, macht ruhig, positiv und extrovertiert, hebt die Stimmung, auch durch Entladung angestauter Emotionen. Schafft Harmonie und Wohlgefühl vermittelt das Lebensgefühl einer glücklichen Kindheit.
Quelle: Michael Gienger, Werner Kühni, Walter von Holst